wwhom hat 3 Ziele:
(1) ein Archiv der Homöopathie aufzubauen, das Jedem frei zugänglich ist. Das homöopathische Wissen ist in den Büchern und Zeitschriften der letzten 200 Jahre verstreut. Es soll hier nach und nach zusammengetragen werden.
(2) ein Forum zu schaffen, in dem zeitgenössische Homöopathinnen / Homöopathen ihr Wissen mitteilen können.
(3) die Öffentlichkeit darüber zu informieren, welche Möglichkeiten die Homöopathie bietet.
Über die Homöopathie wird viel diskutiert und gestritten. Die Argumente sind im Grunde immer die gleichen: In den homöopathischen Arzneien „ist ja gar nichts drin“, es sind daher „Scheinarzneien“, oder es handelt sich um reine „Plazebo-Wirkungen“; die Homöopathie ist „nicht wissenschaftlich“, wenn nicht gar eine „esoterische Lehre“ oder „Quacksalberei“.
Nur: die Homöopathie ist eine Heilmethode. Das heißt, der einzige Maßstab, um die Homöopathie zu beurteilen, ist die praktische Erfahrung.
Von Anfang an haben Homöopathen in aller Welt über ihre praktischen Erfahrungen berichtet. Man braucht sich nur einmal die Heilungsberichte duchzulesen, die in der ersten homöopathischen Zeitschrift – dem Archiv für die homöopathische Heilkunst – veröffentlicht wurden, um zu erkennen, wie unsinnig die fortgesetzten Diskussionen über die „Unwirksamkeit“ der Homöopathie sind.
Es ist so, als würde man seit 200 Jahren darüber streiten, dass man auf einer Orgel gar keine Musik spielen kann, während Organisten jeden Tag das Gegenteil beweisen.